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Record of the Week

Felix Jaehn – I

»Ich wollte schon immer ein Album veröffentlichen, um den Leuten die Möglichkeit zu geben, mich ganzheitlich zu entdecken und um sie mit in meine Welt zu nehmen« Felix Jaehn
Bereits kurz nachdem Felix Jaehn 2015 mit »Cheerleader« seinen ersten internationalen Hit landet, beginnt er mit den Arbeiten an seinem Album.

Er produziert Songs, erstellt Playlisten und macht sich Gedanken über die Reihenfolge der Tracks. Aber dann kommt alles doch ganz anders und eine Bilderbuchkarriere dazwischen.
Aus dem Teenager von der deutschen Ostseeküste wird ein Weltstar. Auf seine Neuauflage von OMIs »Cheerleader« folgen weitere millionenfach gestreamte Hits wie »Ain’t Nobody (Loves Me Better)«, »Bonfire« oder »Hot2Touch«. Mehrfach #1 im Radio Airplay, unzählige Gold- und Platinauszeichnungen. Hier eine Kollaboration mit Steve Aoki, dort eine Zusammenarbeit mit Herbert Grönemeyer. Außerdem Shows und Festivalauftritte auf der ganzen Welt. Felix besucht über vierzig Länder, spielt u.a. in Südafrika und Mexiko vor 60.000 Menschen.
»Ich hatte in so kurzer Zeit so unglaublich großen Erfolg, aber ich war noch gar nicht dafür bereit, ein ganzes Album zu produzieren. Ich musste mich erst einmal entwickeln, meinen Sound finden, ein Team um mich herum bilden, live spielen, erste Interviews geben. Eine total spannende Phase, die sehr wichtig für mich war«, erzählt Felix. Das Ergebnis des sich Zeitnehmens trägt den Titel »I« und macht klar: Felix Jaehn zeigt seine persönliche Seite.
Er hat »I« nicht nur produziert, sondern auch an einigen Songs mitgeschrieben. »Das war für mich der nächste Schritt als Produzent und Songwriter.« Die insgesamt 25 Stücke auf »I« haben alle eine persönliche Note. »Natürlich habe ich kein Singer- Songwriter Album gemacht, das von Anfang bis Ende mein Leben beschreibt. Aber die Songs tragen trotzdem auf verschiedenste Art meine Handschrift und erzählen von meinen Reisen der letzten Jahre.«
Felix’ erstes Album ist gleichzeitig eine Art „Best Of“ seiner jungen Karriere. Die großen Hits wie »Cheerleader«, »Ain’t Nobody (Loves Me Better)« oder »Hot2Touch« stehen neben neuen Tracks wie »Cool«, »Don’t Say Love« oder »Jennie«. Was alle Stücke eint, ist ein positiver und energetischer Vibe. Musik zwischen Pop und Dance, nicht nur fürs Radio, sondern genauso für die Clubs. Nicht nur zum Hören, sondern auch zum Feiern und Tanzen.
Mit seinem Debütalbum geht Felix Jaehn dieses Jahr auch auf Tour. Dabei ist die Show zum Album weit mehr als nur ein DJ-Set. Wie schon bei der »Bonfire«-Tour 2016 wird Felix bei allen Gigs von Live-Musikern unterstützt, spielt selber Drums und Marimba und bringt den einen oder anderen Feature-Gast mit auf die Bühne.