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Wie ihr Gästen von außerhalb stilvoll Berlin näherbringt

Berlin ist mittlerweile zu einer Weltstadt avanciert und wird täglich von zahlreichen Touristen frequentiert. Hier kommen die besten Tipps für Unternehmungen und Unterbringung in Berlin.


Berlin ist mittlerweile zu einer Weltstadt avanciert und wird täglich von zahlreichen Touristen frequentiert. Diese folgen meist den ausgetretenen Pfaden und stehen massenhaft an den bekanntesten Sehenswürdigkeiten, die nicht gerade rar gesät sind, an. Aber auch abseits des obligatorischen Berlin-Programms mit Museumsinsel, Reichstag und Fernsehturm gibt es einiges zu entdecken. Zeigt eurem Besuch zum Beispiel das pulsierende Leben in eurem Kiez. Außenstehende freuen sich meist schon darüber, einfach das Flair des Berliner Lebens genießen und die Atmosphäre einatmen zu dürfen. Viel Programm ist dann gar nicht unbedingt nötig. Hier kommen die besten Tipps für Unternehmungen und Unterbringung in Berlin.

Was ihr in Berlin mit euren Gästen unternehmen könnt

Berlin kulinarisch erleben - ein Traum für Foodies

Wenn ihr in Berlin lebt, fällt euch vermutlich gar nicht mehr so recht auf, wie verwöhnt ihr in puncto Gastronomie seid. Wahrscheinlich gibt es nirgendwo sonst in Deutschland ein derart vielfältiges kulinarisches Angebot. Egal, ob gutbürgerlich, exotisch, total ausgefallen, eine Currywurst oder einfach ein simpler Döner- in Berlin gibt es einfach alles. Verpasst es also nicht, euren Gästen ein paar kulinarische Eindrücke der Stadt mitzugeben - zum Beispiel bei Mustafas Gemüsekebab oder Curry 36.

Berlin ist außerdem ein Paradies für Veganer:innen und Vegetarier:innen. Wer kein Fleisch und keine Tierprodukte isst, muss hier also keinerlei Abstriche machen. Im Gegenteil: Vegane Restaurants sprießen nur so aus dem Boden und warten mit spannenden Kreationen auf. Die Hochburgen des fleischfreien Daseins sind sicher Kreuzberg, Friedrichshain, Mitte und Prenzlauer Berg. Aber auch alle anderen Kieze brauchen sich nicht zu verstecken.
 

 

 

Berlins wechselhafte Geschichte erleben

Die Beschäftigung mit der spannenden Geschichte der Stadt an der Spree gehört definitiv zu jedem Berlinbesuch dazu. Besonders das 20. Jahrhundert hat hier seine Spuren hinterlassen. Führt eure Gäste also unbedingt ein in die schöne, aber auch traurige Vergangenheit Berlins.

Ein Muss ist in jedem Fall ein Besuch der Überreste der Berliner Mauer. Ein klassischer Touristenhotspot, um dies zu tun, ist die East Side Gallery. Auch, wenn hier immer viele Menschen unterwegs sind, lohnt es sich, vorbeizuschauen.

Ebenfalls auf dem Plan stehen sollte für Geschichtsinteressierte der Checkpoint Charlie. Hier war zu DDR-Zeiten ein Übergang, um von Ostberlin nach Westberlin zu reisen und umgekehrt. Während des kalten Krieges standen sich Westen und Osten dort unversöhnlich gegenüber. Der Ort ist besonders für Besucher, die noch nie in Berlin waren, ein Muss.

Spannend wird es auch auf dem Teufelsberg in Berlin Grunewald. Hier errichteten die US-Amerikaner:innen während des kalten Krieges eine Abhörstation, deren Überreste heute besichtigt werden können. Ganz nebenbei werden Besucher:innen auch mit einer tollen Aussicht belohnt.

Die Seenlandschaft erleben


In Berlin befindet ihr euch mitten in einer beeindruckenden Seenlandschaft. Die Stadt ist umgeben von wunderbaren Seen, die vor allem im Sommer nur darauf warten, entdeckt zu werden. Wie wäre es zum Beispiel einmal mit einem Ausflug zum Schlachtensee in Zehlendorf? Hier lässt es sich prima spazieren gehen. In der Nähe befindet sich natürlich auch der allseits beliebte Wannsee. Hier ist zur Badesaison einiges los. Perfekt, um mit euren Gästen einen gemütlichen Strandtag zu planen. Wahres Urlaubsflair lässt nicht lange auf sich warten und auch Nichtschwimmer:innen können ein bisschen ins Wasser gehen. Wer FKK-Fan ist, kann sich ebenfalls in einem entsprechenden Bereich niederlassen. Tatsächlich finden sich im Sommer an vielen Seen in und um Berlin Anhänger:innen der Freikörperkultur.

Für Hundebesitzer:innen ist der Grunewaldsee bei Charlottenburg ein schönes Ausflugsziel. Hier gibt es genügend Hundestrände zu entdecken. Ab und zu findet sich auch der ein oder andere zweibeinige Badewillige, durch die vielen Hunde könnten sich Gäste beim Schwimmen aber gestört fühlen.
Weitere sehenswerte Seen sind der Tegeler See und der Stienitzsee.


Hoch hinaus - Aussichtspunkte genießen

Ihr habt genug von der Bodenperspektive und wollt hoch hinaus? Dann macht euch auf und sucht eine Aussichtsplattform. Sicher, der Fernsehturm am Alexanderplatz ist hier der bekannteste Spot, aber auch viele andere schöne Plätze locken mit tollen Ausblicken. Wie wäre es zum Beispiel einmal mit einem Besuch des Kollhoff-Towers am Potsdamer Platz oder des Funkturms an der Messe in Charlottenburg? Auch prima über die Stadt schauen könnt ihr von der Terrasse des Humboldt-Forums oder vom Dom aus. Wer keinen Eintritt zahlen will, sollte sich einen Spaziergang durch den Viktoriapark in Kreuzberg gönnen. Folgt einfach dem Wasserwall bis nach oben hin zum Schinkelschen Nationaldenkmal und genießt den Ausblick. In der Nähe könnt ihr dann gleich eine kleine Tour durch den beliebten Bergmannkiez anschließen und zum Beispiel einen kulinarischen Abstecher in die Marheineke-Markthalle machen.
Im Osten der Stadt bietet der Trümmerberg im Volkspark Friedrichshein tolle Aussichten.

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Fahrradstadt Berlin - mit dem Drahtesel unterwegs

Zugegeben: Die Radfahrer in der Hauptstadt sind nicht immer freundlich. Wer aus Versehen im Weg herumsteht, wird gerne einmal unfreundlich angegangen oder fast umgefahren. Da bietet es sich doch an, das Laufen aufzugeben und direkt selber Fahrrad zu fahren. Radwege sind allgegenwärtig und führen auf ebener Strecke durch die gesamte Innenstadt. Gerade für Gäste aus hügeligen Gebieten kann das ein eindrucksvolles Erlebnis sein. Den Berg hoch geht es in Berlin nämlich eher selten. Deswegen könnt ihr im Prinzip die ganze Stadt auf dem Rad erkunden - vorausgesetzt euer Besuch ist sportlich. So bekommen Außenstehende gleich ein viel authentischeres Bild der Stadt, da sie flexibel durch verschiedenste Kieze radeln können.
Berlin ist natürlich trotzdem immer noch eine Großstadt mit viel Verkehr, daher gilt: Vorsicht walten lassen und Helm nicht vergessen.

Buntes kulturelles Leben - Feste und Co.


Haben eure Gäste das Glück, zur richtigen Zeit nach Berlin zu kommen, können sie das kulturell vielfältige Leben der Stadt in Form von Festivals und Events genießen. Besonders erwähnenswert ist diesbezüglich zum Beispiel der Karneval der Kulturen, der jedes Jahr an Pfingsten in Kreuzberg stattfindet. Hier bekommt ihr von Samba, Irish Dance, Bauchtanz bis hin zu Salsa alles geboten. Für kulinarische Leckerbissen aus aller Welt ist ebenfalls gesorgt.

Ebenfalls spannend sind das Myfest in Kreuzberg, der Christopher Street Day oder das Festival of Lights. Geschichtsliebhaber:innen werden sich auch über die Nacht der Museen freuen. Hier öffnen einmal im Jahr die allermeisten Museen der Stadt bis spät in die Nacht ihre Pforten.

Raus nach Brandenburg ins Berliner Umland


Habt ihr genug von der Großstadt, könnt ihr euren Besuch raus ins Umland von Berlin bringen. Die Weite Brandenburgs lockt mit einsamen Wäldern, Seenlandschaften und einer großen Weite. Hier lässt es sich abschalten und entspannen. Feriendomizile fürs Wochenende sind schnell gebucht.
Wer das städtische Flair doch nicht ganz zurücklassen will, kann natürlich auch einfach einmal Potsdam oder Frankfurt (Oder) besuchen .

Hat euer Besuch Kinder dabei? Dann probiert es doch einmal im Museumsdorf Düppel. Das in der Natur gelegene Freilichtmuseum am Rande Zehlendorfs stellt das mittelalterliche Leben in der Region dar. Hier könnt ihr - von Schaustellern gezeigt - sehen, wie zum Beispiel früher Nahrung angebaut oder Werkzeuge hergestellt wurden. Auch einige Tiere bereichern das Dorf. Perfekt für einen informativen und spaßigen Ausflug zugleich.

Wo ihr eure Gäste unterbringen könnt

Sofern euer Besuch nicht bei euch oder bei Freunden zu Hause übernachten kann, habt ihr es in Berlin leicht, eine schöne Unterkunft zu finden. Die Auswahl an Angeboten ist riesig. Egal, ob es ein gehobenes Hotel, eine Pension, ein Bett im Hostel, eine Ferienwohnung oder Couchsurfing sein soll - hier lässt sich für jeden etwas finden. Wer längere Zeit bleiben will, findet meist auch schnell ein WG-Zimmer oder eine möblierte Wohnung auf Zeit.

Für junge Gäste mit schmalem Geldbeutel gibt es über die Stadt verteilt viele Hostels und Jugendherbergen. Sind eure Besucher echte Partylöwen, dann quartiert sie am besten gleich in Friedrichshain oder Kreuzberg ein. Schön, um abends etwas trinken gehen zu können, ist es auch im Prenzlauer Berg. Eine möglichst zentrale Position in der Nähe zur U-Bahn bieten Hostels in Mitte.

In jedem Fall bietet es sich an, eure Gäste in Hostels oder Hotels innerhalb des S-Bahn-Rings unterzubringen. So sind sie bestens an den öffentlichen Nahverkehr angebunden und können alle favorisierten Ausflugsziele schnell erreichen.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit unserem externen Mitarbeiter Kai Lehnen