SOCIAL MEDIA DETOX mit LUKE
Dieser digitale Detox wird seine härteste Challenge. Lukes Digital Detox wird begleitet von seiner Family: seine Schwester ist mit Mikro und Kamera am Start und hält euch auf dem Laufenden.
Dieser digitale Detox wird seine härteste Challenge. Lukes Digital Detox wird begleitet von seiner Family: seine Schwester ist mit Mikro und Kamera am Start und hält euch auf dem Laufenden.
Er IST Social Media! Luke ist im KISS-Tower für jeglichen Content auf Instagram oder TikTok verantwortlich und natürlich zieht er sich auch in seiner Freizeit Reels und Co rein. Seine gut zehn Stunden tägliche Bildschirmzeit sind also gar nicht verwunderlich. Soziale Medien sind für Luke aber nicht nur Entertainment, sondern auch eine Möglichkeit seine FOMO zu befriedigen…
Ein Social Media-Detox fällt ihm also ganz besonders schwer!
Dieser digitale Detox wird seine härteste Challenge. Lukes Digital Detox wird begleitet von seiner Family: seine Schwester ist mit Mikro und Kamera am Start und hält euch auf dem Laufenden.
Dieser digitale Detox wird seine härteste Challenge. Lukes Digital Detox wird begleitet von seiner Family: seine Schwester ist mit Mikro und Kamera am Start und hält euch auf dem Laufenden.
Auch die KISS NATION kennt sich beim digitalen Entzug aus – auch ihr habt euer Smartphone beiseite gelegt: hier sind Carmen aus Spandau und Sarah aus Kreuzberg
Monika Schmiderer ist Autorin und Expertin für Digital Detox und fasst für euch das wichtigste zum Social-Media-Entzug zusammen:
„Ich hab ein Buch geschrieben, schon 2017 herausgekommen „Switch off und hol dir dein Leben zurück“ und hab in diesem Buch das erste 14 Tageprogramm für ’s Mediale fasten für zu Hause entwickelt und da bin ich seither und auch schon im Schreiben und entwickeln dieses Programms mich jeden Tag mit dem Thema Smartphone, Social Media und alles, was unseren täglichen digitalen Wahnsinn so ausmacht beschäftigt, und das macht halt über die Jahre zur Expertin.“
„Kommt darauf an, wie hart meine tägliche Dosis so ist. Natürlich ist dieser „Entzug“, den wir alle erleben, wenn wir in irgendeine Art von Media Detox gehen, zeigt sich, wie stark quasi wir unsere digitalen Trampelpfade im Gehirn und damit in unserem ganzen Körper-Geist System schon angelegt habt, dann ist es jetzt halt einfach so: „Ich mach die Augen auf und der erste Check geht rein auf TikTok, geht rein auf Instagram und so weiter und so weiter. Und je mehr wir uns das bereits angewöhnt haben, je mehr das bereits in Fleisch und Blut übergegangen ist diese Rituale, desto stärker spüren wir: „Hey, jetzt ist was anders! Hey, jetzt fehlt da was!“ Und der Körper sagt: „Hey, du bist off track, was machst du da?“.“
„Also alle neuen Medien arbeiten mit dem Prinzip „Zuckerbrot und Peitsche“, das heißt einerseits belohnen, Dopamin, Likes, Zuspruch, Kommentare, Fotos, Rückmeldungen, Bestätigungen und in der anderen Form Peitsche. Das heißt unfollow, keine Reaktionen, zu wenig Kommentare, zu wenig Likes, irritierende Nachrichten, stressige Informationen und diese Kombination aus Belohnung und Bestrafung, also das heißt aus Dopamin und aber Stresshormonen, die macht uns „so süchtig“ und die macht diesen Extremen need so stark.“
„Ist ganz unterschiedlich. Je nachdem, wie ich diesen Digital Detox oder Social Media Detox lebe, hab ich vielleicht den Vorteil, wieder ruhiger einzuschlafen, besser durchzuschlafen, intensiver zu träumen und dann auch vielleicht wieder in eine Entscheidungskraft zu kommen. Ich war so: „Okay, ich zieh das jetzt durch.“ Weil es kommt ja wieder Energie zurück, wenn ich die Energie zurückhole zu mir ist sie für mich ja auch wieder zur Verfügung. Für meine eigenen Projekte, für meine eigene Heilung, für meine Partnersuche, für meine Beziehung, für meine Kinder und das hat natürlich für jeden dann ganz individuell verschiedenste Auswirkungen, weil wir unterschätzen, wie extrem viel Zeit und Energie vor allem, also Aufmerksamkeit in Form von Energie wir da Fremdvergeben, die dann wieder für uns da ist, wenn wir mal durchgetaucht sind durch die ersten unangenehmen Holpersteinen.“
„Vorher auf jeden Fall vorbereiten und das ist gleich, wie wenn ich fasten will. Ich bereite mich vor, das heißt sich zu überlegen, womit verbringe ich die Zeit sinnvoll und für mich erfüllend füllen. Zweitens sich unbedingt auch abzumelden, das heißt bei den wichtigsten Kontakten persönlich zu sagen: „Hey, ich bin jetzt mal ne Woche offline, so und so wird’s aussehen, ich melde mich danach und es gibt auch erst danach die Fotos für die Familie oder für die Freunde.“ Sich das wirklich zu planen, wie wenn man aus der Arbeit in den Urlaub fährt, man auch einen Auto-Responder einrichtet und das gilt auch Privat heutzutage. Um dann in dieser FOMO, in diesem Gefühl ausgeschlossen zu sein, nicht mehr dabei zu sein, dass wirklich auch anzusehen als eine Art Entzugserscheinung, eine Art, ja vielleicht auch Wahn, dem wir da erliegen.“