Coole Geschenkideen zu Weihnachten
Manche freuen sich drauf, für andere ist es ein Graus. Weihnachten ist doch gefühlt gerade erst gewesen und jetzt steht es schon wieder vor Tür...
Manche freuen sich drauf, für andere ist es ein Graus. Weihnachten ist doch gefühlt gerade erst gewesen und jetzt steht es schon wieder vor Tür...
Manche freuen sich drauf, für andere ist es ein Graus. Weihnachten ist doch gefühlt gerade erst gewesen und jetzt steht es schon wieder vor Tür. Für viele Menschen stellt sich mit dem nahenden Heiligabend die Frage, was sie ihren Liebsten denn schenken sollen.
Für den Einzelhandel ist Weihnachten überlebenswichtig. Ein Großteil des Umsatzes wird in der Weihnachtszeit gemacht. Laut dem Statistischen Bundesamt gibt jeder Bundesbürger im Schnitt etwa 500 Euro für Weihnachtsgeschenke aus (Quelle: de.statista.com). Viele Geschenke werden in Zeitnot gekauft, und sicherlich sind auch viele Geschenke dabei, bei denen sich die Käufer nicht allzu viele Gedanken darüber machen, was der oder dem Beschenkten wohl wirklich gefallen wird. So kommt es, dass nach Weihnachten viele Artikel unbeachtet in irgendeiner Schublade verschwinden, umgetauscht werden oder gar in der Mülltonne landen. Aber welche Möglichkeiten gibt es denn, aus den Gewohnheiten auszubrechen? Muss es am Ende des Tages immer die Halskette für die Ehefrau oder die Armbanduhr für den Gatten sein?
Der Wert eines guten Geschenks bemisst sich nicht nur am Geld, sondern auch an einer Botschaft, die mit dem Geschenk vermittelt wird. So gibt es beispielsweise viele Gebrauchsgegenstände, die unter www.tassenbrennerei.de mit Sprüchen für alle Lebenslagen bedruckt werden können. Die Auswahl ist unerschöpflich und wenn man sich im Vorfeld ein paar Gedanken macht, dann findet man schnell eine Tasse, ein Kissen oder ein T-Shirt mit der passenden Botschaft an einen geliebten Menschen. Dabei gilt natürlich, dass der ausgesuchte Gebrauchsgegenstand nicht das eigentliche Geschenk ist. Eine Kaffee- oder Teetasse kann zwar jeder immer mal wieder gebrauchen, aber sie ist nur der Träger einer tieferen Message. Sei es eine Liebeserklärung oder eine Danksagung, der emotionale Wert der Botschaft ist deutlich höher angesiedelt als der materielle Nutzen, auch wenn es nur ein lustiger Sinnspruch ist.
Personalisierung und Individualisierung sind Trends, die in den letzten Jahren ständig gewachsen sind. Der Zugang zu Produkten, mit denen speziell auf die Wünsche der Kunden eingegangen werden kann, hat durch die Digitalisierung stetig zugenommen, heißt es unter www.bertelsmann-stiftung.de. Waren es früher nur Autos, deren Ausstattung sich ein Fahrer selbst konfigurieren konnte, oder Küchen, die sich frische Hauseigentümer in engen Grenzen selbst zusammenstellen konnten, so sind heute auch hier die Möglichkeiten ins Unermessliche gestiegen.
Ob es nun selbst zusammengestellte Fotobücher, eigens bedruckte Kleidungsstücke oder sogar in Eigenregie konstruierte Produkte aus dem eigenen 3D-Drucker sind, Individualisierung ist Trumpf. Und dass man solche Dinge nicht nur für sich selbst machen kann, sondern auch für andere, das ist längst kein Geheimnis mehr. Es ist vielmehr ein veritabler Geschäftszweig geworden. Auf diesen Zug sind auch viele Hersteller und Anbieter klassischer Produkte aufgesprungen. Die Frau von Welt kauft den Schmuck beim Juwelier heutzutage nicht mehr von der Stange, sondern gibt ihn nach ihren Vorstellungen in Auftrag. Und da geht es nicht mehr nur um das Design, sondern jedes einzelne Material wird gesondert spezifiziert, Umweltsiegel und Fair Trade Zertifikat inklusive. Das gilt übrigens auch für Männer.
Es gibt Menschen, die legen keinen gesteigerten Wert auf materielle Geschenke. Erinnerungen sind für Sie wichtiger. Erinnerungen können über unvergessliche Ereignisse kreiert werden. Bei diesen Menschen kommen Geschenke besser an, die von den Schenkenden als besondere Erlebnisse konzipiert wurden. Das können gemeinsame Konzertbesuche sein, ein romantisches Wellness-Wochenende oder auch Angebote, die etwas Nervenkitzel bieten, wie Fallschirmsprünge oder andere ausgefallene Aktivitäten. Wichtig ist, dass Schenkende und Beschenkte Zeit miteinander verbringen. Das eine oder andere Foto wird dabei sicherlich auch gemacht werden und kann neben einem Post bei Facebook. Instagram und Co. später noch Eingang in ein Fotobuch finden. So schließt sich der Kreis zu den personalisierten Geschenken und auch so werden bleibende Erinnerungen an gemeinsam verbrachte Stunden geschaffen.
Auch wenn der Stress in der Vorweihnachtszeit spürbar ansteigt, es ist keine Entschuldigung dafür, alles bis zum 23. Dezember hinauszuschieben und dann auf den letzten Drücker wieder nur die alten Klassiker wie S-O-S (Socken, Oberhemd, Schlips) zu kaufen. Irgendwann muss es sein, und je eher man sich Gedanken über die Menschen macht, die man liebt, desto leichter wird es fallen, das passende Geschenk zu finden. Wer in einer Familie zusammenlebt, wird doch mit etwas Überlegung in der Lage sein, Eigenheiten und Vorlieben der anderen Familienmitglieder aufzuschreiben und daraus Geschenke abzuleiten. Ein Geschenk, welches signalisiert, dass ein Gedankengang dahintersteckt, dass Liebe im Spiel war, ist per se wertvoll. Dabei ist es völlig egal, ob dafür mehr oder weniger Euros in die Kasse eines Ladenbesitzers gewandert sind.
Wer das Prokrastinieren im Blut hat, dem ist wahrscheinlich ohnehin nicht mehr zu helfen. Bei manchen Leuten ist die Aufschieberitis unheilbar und so kommt es immer wieder zu Weihnachtskäufen unter Zeitnot. In diesem Fall ist es wichtig, nicht den Kopf zu verlieren. Gerade in der Weihnachtszeit und gerade im Internet warten unseriöse Anbieter nur darauf, den Verzweifelten das Geld mit irgendwelchen Heilsversprechen über supertolle und supergünstige Produkte aus der Tasche zu ziehen. Da heißt es, Vertrauen ist zwar irgendwie gut, aber Kontrolle ist auf jeden Fall besser. Schließlich lohnt es dann doch, sich am Tag vor Heiligabend noch in das Einkaufsgetümmel in der Innenstadt zu stürzen, weil das Geschenk hier wenigstens noch begutachtet werden kann. Umtauschgarantie inklusive.
Dieser Artikel entstand in Zusammenarbeit mit unserem externen Redakteur Florian Nuhr.