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Spaß bei Schnee und Eis

Diese Wintersportarten sind am beliebtesten!

Wir werfen heute einen Blick darauf, wie man die richtige Sportart für sich findet und stellen die beliebtesten Wintersportarten kurz vor.


Wenn es draußen schneit und bitterkalt ist, bleiben viele noch so sportbegeisterte Menschen lieber zu Hause auf dem warmen Sofa sitzen. Doch der Winter hält viele kreative Möglichkeiten für uns bereit, auch in der kalten Jahreszeit aktiv zu sein und dabei noch eine Menge Spaß zu haben. Wir werfen heute einen Blick darauf, wie man die richtige Sportart für sich findet und stellen die beliebtesten Wintersportarten kurz vor.

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Argumente für den Wintersport

Gerade in der kalten und dunklen Jahreszeit bewegen wir uns zu wenig. Fürs Joggen ist es zu kalt, fürs Fahrradfahren zu rutschig und bei Nässe macht das Spazierengehen nun wirklich keinen Spaß. Dabei kann man die Besonderheiten des Winters wunderbar nutzen, um Sportarten auszuüben, die Schnee und Eis überhaupt erst möglich machen. Und nicht für alle diese Arten der Bewegung muss man weit wegfahren. Viele davon können vor der eigenen Haustür ausgeübt werden. Darüber hinaus bewegen die meisten von uns sich zu wenig. Wintersportarten sind gesund, da die Bewegung bei kalter Luft den Kreislauf und das Immunsystem stimulieren und das Sonnenlicht füllt unseren Vitamin D Spiegel auf. Die Bandbreite der möglichen Sportarten hält für jede Altersklasse und für jede Vorliebe etwas bereit. Von gemütlich und gemächlich bis rasant und adrenalinreich ist alles dabei.

Die richtige Sportart finden

Zunächst muss man sich überlegen, welche Sportart man ausprobieren möchte. Soll es lieber ruhiger zugehen oder darf es etwas mehr Action sein? Auch gesundheitliche Einschränkungen sollten beachtet werden. Hat man beispielsweise Probleme mit den Knien, muss das bei der Wahl des Sports beachtet werden, da sonst Verletzungen drohen. Auch finanzielle Argumente sind ein wichtiges Auswahlkriterium. Für manche Sportarten muss man weiter wegfahren, weil zu Hause zu wenig Schnee liegt, oder man benötigt zuerst eine umfangreiche Ausrüstung, die viel Geld kostet. Gerade als Einsteiger im Wintersportbereich bietet es sich zunächst an Materialien, die für den Sport notwendig sind, auszuleihen. Vor allem wenn man noch nicht sicher ist, ob die Sportart zu einem passt und man diese auch in Zukunft weiter betreiben möchte.

Skifahren: der Klassiker

Die wohl beliebteste Wintersportart ist das Skifahren. Hierbei gleitet man mit zwei Skiern über eine Schneefläche. Das kann sowohl eine fertig präparierte Piste sein als auch die unberührte Natur. Zur Stabilisierung nutzt man zwei Skistöcke, die man während der Fahrt in den Händen hält. Wer noch nie auf Skiern stand, sollte zunächst einen Kurs besuchen. Das Gleichgewicht zu halten ist nicht einfach und man lernt hier auch, wie man sich auf der Piste verhält und wie Unfälle und Verletzungen vermieden werden können. Als wichtigstes Equipment stehen die Skier selbst im Vordergrund. Anfänger sollten Bretter wählen, die nicht zu lang sind und die leicht gelenkt werden können. Ebenso wichtig sind die Skischuhe. Diese müssen innen weich sein und gut passen, da sonst unangenehme Blasen an den Füßen drohen. Zur eigenen Sicherheit sind ein Ski-Helm und Protektoren für den Körper unerlässlich. Eine Schneebrille schützt die Augen vor dem hellen Sonnenlicht, das vom Schnee unangenehm reflektiert werden kann und natürlich dürfen warme Handschuhe nicht fehlen. Bei der Bekleidung sollte man auf ein Zwiebelsystem setzen, beginnend mit atmungsaktiver, langer Unterwäsche. Darüber zieht man ein Fleeceshirt oder ein Longsleeve und als letzte Schicht kommen eine wetterfeste Skijacke und Skihose. Wer beim Skifahren gleich an überfüllte Pisten denkt, der irrt sich, denn neben dem bekannten Ski-Alpin gibt es noch andere Möglichkeiten, sich im Schnee zu bewegen. In den letzten Jahren ist das Skitourengehen zum Beispiel immer beliebter geworden. Hierbei wird man nicht von einem Lift auf den Berg gebracht, sondern erklimmt diesen mit Skiern zunächst selbst, bevor man im Anschluss wieder herunterfährt. Sehr beliebt ist auch das Tiefschneefahren in Pulverschnee oder für diejenigen, die es langsamer mögen, der Skilanglauf.

Snowboard: Alternative zum Skifahren

Snowboardfahren ähnelt dem Skifahren, wobei man hier aber mit beiden Füßen auf einem einzigen Brett steht. Außerdem benutzt man keine Schneestöcke, sondern gleitet wie ein Surfer im Meer über den Schnee. Bei der Kleidung wählt man die Gleiche wie beim Skifahren, wobei die Schuhe speziell auf das Snowboard angepasst sein sollten. Das Board selbst darf für Anfänger nicht zu lang sein. Aufrechtstehend muss es etwa bis zum Kinn reichen. Je länger es ist, desto schwieriger lassen sich Kurven fahren. Wie auch beim Skifahren gibt es verschiedene Stile. Entweder man gleitet eine fertig präparierte Piste hinab oder man fährt im tiefen Pulverschnee. In extra dafür angelegten Fun-Parks können zudem Sprünge und Kunststücke geübt werden. Im Gegensatz zum Skifahren muss beim Snowboarden die Koordination zwischen Händen und Füßen nicht beachtet werden, dafür ist es schwieriger, die Balance zu halten.

Schlittenfahren oder Rodeln: nicht nur für Kinder

Beim Rodeln fährt man auf einem Schlitten einen schneebedeckten Berg oder Hang hinunter. Der Schlitten besteht aus zwei Kufen und einem Gestell, auf das man sich setzen kann. Gelenkt wird entweder mit den Füßen oder mit einem Lenkriemen. Fortgeschrittenere Rodler können auch die Hand zur Hilfe nehmen, um durch Kurven zu sliden. Gebremst wird ebenfalls mit den Füßen. Diese Wintersportart ist für nahezu jeden geeignet und ist schnell zu erlernen. Zudem kann sie auch bei geringen Schneemengen ausgeübt werden, sodass man dafür nicht gleich in ein Skigebiet fahren muss. Neben dem Schlitten benötigt man als Ausrüstung warme, wetterfeste Kleidung, robuste Schuhe und Handschuhe, die das Bremsen und Steuern im Schnee aushalten und je nachdem, wie rasant die Abfahrt werden soll, auch einen Helm, um den Kopf vor Verletzungen zu schützen.
 

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Schneeschuhwandern: für alle, die es gemütlicher mögen

Wer mit glatten Pisten und schnellen Abfahrten nichts anfangen kann, der ist beim Schneeschuhwandern gut aufgehoben. Hierbei wandert man mithilfe von speziellen Schneeschuhen durch eine Winterlandschaft. Die Schuhe sind so gestaltet, dass sie das Gewicht des Menschen auf eine große Fläche verteilen, sodass man weniger tief in den Schnee einsinken kann. Diese Wintersportart ist schnell zu erlernen, schon bei geringen Schneemengen durchführbar und für alle Altersklassen geeignet. Vor allem naturverbundene Menschen, die sich die Zeit nehmen möchten, sich an der Winterlandschaft zu erfreuen, kommen hier voll auf ihre Kosten. Die Ausrüstung ist zudem günstig. Man braucht nur wetterfeste und warme Kleidung, die Schneeschuhe, zwei Skistöcke mit großen Wintertellern und bei längeren Touren einen Rucksack mit Verpflegung.

Das Schlittschuhlaufen: ganz ohne Schnee, aber mit Eis

Beim Eislaufen gleitet man mithilfe von speziellen Schuhen, die mit Metallkufen ausgestattet sind, über eine Eisfläche. Es kann überall dort ausgeübt werden, wo sich Eis findet. Also auf zugefrorenen Seen, Flüssen oder auf einer künstlich angelegten Eisbahn in der Stadt. Die gleitenden Bewegungen beim Schlittschuhfahren sind auch für Menschen geeignet, die Probleme mit den Knien haben, aber die Sportart erfordert ein hohes Maß an Gleichgewicht und Koordination. Für die Ausrüstung wird nicht viel benötigt. Nur warme Kleidung und die Schlittschuhe. Diese können auch bei den meisten Eisbahnen vor Ort ausgeliehen werden. Wer das erste Mal auf Schlittschuhen steht, sollte zudem noch Protektoren für Knie und Ellenbogen tragen, da es am Anfang häufiger zu Stürzen kommt. Diese Wintersportart mach viel Spaß und kann allein als auch mit Familie und Freunden ausgeübt werden. Wer sportlich ambitioniert ist, kann die Schlittschuhe auch dafür nutzen, Eiskunstlauf, Eishockey oder Eisschnelllauf zu betreiben.

Mit Sinn und Verstand in den Wintersport starten

Die oben genannten Wintersportarten sind nur ein kurzer Überblick, über die Möglichkeiten, die sich im Winter bieten. Egal ob Schlittenhundefahren, Curling, Eissegeln oder Eisklettern - die Liste an Sportarten, die speziell auf den Winter abgestimmt sind, ist fast unendlich. Am besten man probiert zunächst einige Varianten aus, bevor man sich endgültig für eine Sportart entscheidet. Wichtig ist vor allem, dass man dabei immer seinen eigenen Fitnesslevel beachtet, um Verletzungen und Überlastungen zu vermeiden. Darüber hinaus ist es wichtig, beim Ausüben der Sportart achtsam mit der Natur umzugehen und Rücksicht auf andere zu nehmen.

Dieser Artikel entstand in Kooperation mit unserem externen Mitarbeiter Maik Kohl.